Wie du aus meinem Blogartikel vom 17.8.2015 weist, sind ein gesunder Darm und eine gute Verdauung Grundvoraussetzung dafür, dass dein Körper die Nähr- und Vitalstoffe überhaupt aufnehmen kann, diese anschließend in deine Zellen gelangen und du gesund bleibst.
Gerade hier – im Darm – fängt bei vielen Menschen das Problem an. Bereits leichte Verdauungsstörungen sorgen nicht nur für Verstopfung, sondern auch für eine geringere Aufnahme und Verwertung der für uns so wichtigen Nähr- und Vitalstoffe.
Kommen diese jedoch nicht mehr dort an, wo sie gebraucht werden, sind Beschwerden und Krankheiten Tür und Tor geöffnet.
Zudem gibt es viele weitere Faktoren, wie z. B. Risikogruppen, also Menschen die einen erhöhten Bedarf haben und weitere Einflüsse, die ebenfalls zu einem Mangel an gesunden Nähr- und Vitalstoffen führen. Zu den Risikogruppen gehören etwa 80% der Bevölkerung. Auf Risikofaktoren bin ich bereits in meinem Beitrag vom 10.8.2015 eingegangen.
Die Ursache ist letztendlich jedoch immer in einer Übersäuerung zu suchen, dass etwas in unserem Körper nicht stimmt. Ganz offensichtlich liegt eine Übersäuerung des Magens vor, wenn du unter Sodbrennen leidest, aber eine (chronische) Azidose (Übersäuerung) verläuft meist eine lange Zeit unbemerkt ohne, dass dir etwas weh tut.
Dass es zu einer Übersäuerung kommt, dafür ist eine ungesunde Lebensweise verantwortlich. D. h. die Aufnahme von zu vielen säurehaltigen Speisen und Getränken, aber auch Stress, Ärger, Kummer, eine flache Atmung, zu wenig Bewegung, fehlende Entspannung, die Einnahme von Medikamenten, sowie Rauchen und Alkohol.
Diese Stoffwechselendprodukte, im Volksmund Säuren und Schlacken genannt, müssen abtransportiert werden, deshalb solltest du tunlichst für ein basisches Milieu sorgen.
Der Abtransport funktioniert über den Darm, die Nieren, die Haut und die Atmung. Daher ist es sehr wichtig, dass du dich schnellstmöglich um deinen Darm kümmerst, wenn dieser nicht mehr so funktioniert, wie er sollte.
Zum einen ist es wichtig, dass du deine Ernährung auf eine basische Kost umstellst und dich überwiegend von erntefrischem Gemüse, Salat und Obst ernährst und viel stilles Wasser trinkst (mindestens 0,30 ml pro Kilogramm Körpergewicht).
Außerdem ist es von Bedeutung, dass du tief und ruhig atmest. Hierbei ist es ratsam über die Nase in den Bauch einzuatmen und bei geöffnetem Mund wieder auszuatmen.
Auch rate ich zu einer gesunden regelmäßigen Bewegung und Entspannungssequenzen, um so ebenfalls Stress und Säuren abzubauen.
Beachtest du erste Anzeichen, die dir dein Körper durch Befindlichkeitsstörungen wie beispielsweise Müdigkeit; Konzentrationsschwäche oder eine nicht mehr tägliche Verdauung anzeigt, so kommt dein Körper irgendwann nicht mehr mit den Ausscheidungsprozessen nach.
Nehmen die Säuren überhand, kann sich das durch eine fahle, schuppige Haut, die zu Pickeln, Juckreiz oder Ekzemen neigt, zeigen. Auch kannst du Allergien und viele weitere, teilweise schwerwiegende Krankheiten bekommen, die im schlimmsten Fall sogar zum Tode führen können.
Denn jede Krankheit beginnt mit einer Übersäuerung!
Solltest du gerne mehr darüber erfahren wollen, wie du deinen Körper entgiftest und wie du mit ganz einfachen Mitteln ein basisches Leben führen kannst, dann informiere dich doch mal über meine diversen Kurse.
Wie immer freue ich mich über deinen Kommentar.
Bis bald
Gabi
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4 Antworten
Barbara J. Schoenfeld
Liebe Gabi,
da schreibst du wieder etwas ganz Wichtiges. Ich arbeite ja in einer Apotheke und konnte das auch ganz genau so beobachten. Fast jede Krankheit geht mit einer Übersäuerung Hand in Hand. Doch leider wollen die meisten Menschen da lieber eine Pille einwerfen, statt sich vernünftig zu ernähren.
Da kommt dein Kurs genau richtig, denn der rüttelt so richtig auf. Da wird einem echt bewusst gemacht, wieso das so wichtig ist, sich basisch zu ernähren.
Herzliche Grüße
Barbara
Gabriele Valerius-Szöke
Liebe Barbara,
herzlichen Dank für deine Worte. Ich kann mir das sehr gut vorstellen, dass du in der Apotheke so einiges mitbekommst.
Und es stimmt, ich will wirklich wachrütteln, denn der meiste Pharmamist muss nicht sein, es geht in vielen Fällen auch prima ohne.
Herzliche Grüße
Gabi
Hilda Weber
Liebe Gabi,
danke für diesen Artikel! Ja, die Übersäuerung des Körpers ist heutzutage ein großes Problem – da gebe ich dir recht und Du hast es hier sehr gut erklärt! Ich werde jetzt mal deine hier erwähnten, anderen Artikel lesen – sehr spannend dein Blog!
Übrigens, Übersäuerung kann durch negatives Denken noch verstärkt werden! Es ist also zudem auch wichtig, für seine mentale Gesundheit zu sorgen :-).
Dein Kurs klingt vielversprechend und Dein Frühbucherpreis ist ja ein echtes Schnäppchen! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit dem Kurs!
Herzliche Grüße,
Hilda
Gabriele Valerius-Szöke
Liebe Hilda,
danke für deinen Kommentar. Du hast recht mit deiner Anmerkung auch für die mentale Gesundheit zu sorgen. Mit einer Übersäuerung hängen viele Dinge zusammen, wie z.B. Ernährung, Trinken, Bewegung, Erholung, die Haut und das Denken. Man muss auf allen Gebieten für seine Gesundheit sorgen, aber das ist viel einfacher, wie man im Allgemeinen annimmt.
Herzliche Grüße
Gabi