„Vorsicht gefährliche Medikamente! So schützt du dich und deine Familie“

Medikamente können sehr gefährlich sein. Wusstest du, dass jährlich ca. 25.000 Menschen an Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten erkranken und ein großer Teil sogar daran stirbt?

Im Jahr 2012 verordneten Ärzte mehr als 38 Milliarden Tagesrationen verschiedener Medikamente und es werden jedes Jahr mehr. Bei dieser Anzahl an Arzneimitteln, wie z. B. Schmerzmittel, Psychopharmaka, Blutdrucksenker und Magensäurehemmer, die alleine in Deutschland geschluckt werden, sollte uns Angst und Bange werden.

Laut Aussage von Herrn PD Dr. Matthias Unger (Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pharmazeutische Chemie der Julius Maximilians-Universität Würzburg), der über die Wechsel- und Nebenwirkungen von Medikamenten und Phytopharmaka (Pflanzliche Arzneimittel) forscht, sind in der Regel Personen, die mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen, eher von schweren Nebenwirkungen betroffen. Dies trifft laut seiner Aussage hauptsächlich auf ältere Menschen zu, die teilweise bis zu zwölf verschiedene Arzneimittel pro Tag einnehmen.

„Auch scheinbar harmlose Naturarzneimittel können zu Neben- und Wechselwirkungen führen.“ Laut Herrn PD Dr. Unger werden in Europa die chinesische Schisandrapflanze oder kanadische Gelbwurzel immer beliebter und häufig gegen Verdauungsbeschwerden und Erkältungen eingesetzt. Diese Naturarzneien sind jedoch gar nicht zugelassen. Auch warnt er vor immer häufiger auftretenden Arzneimittel-Fälschungen.

Vorstehender Text in Anführungszeichen wurde von Herrn PD Dr. Matthias Unger genehmigt

Arzneimittelfälschungen können natürlich jeden treffen, da heutzutage auch nicht rezeptpflichtige Medikamente häufig online bestellt werden. Hier solltest du dich – wenn du schon Medikamente zu dir nimmst – besser nur auf zertifizierte Apotheken verlassen.

Mal angenommen, dass jedes Medikament nur eine Nebenwirkung hat – was nicht der Fall ist -, so wären dies im o. g. Fall zusammengerechnet ebenfalls zwölf. Hinzu kommen nun die Wechselwirkungen. Dabei sollte rasch klar werden, welch gefährlichen Medikamenten-Cocktail viele Menschen zu sich nehmen.

Nun könnte man annehmen, dass ein Arzt, der die Medikamenten letztendlich verschreibt, die Neben- und Wechselwirkungen bei der Verordnung doch sicherlich beachtet.

Dem ist jedoch nicht so! Denn bei einer solchen Fülle an Arzneimitteln, die auf dem Markt sind, ist selbst der Fachmann häufig überfordert. Schließlich werden es jedes Jahr mehr Arzneimittel, die die Pharmaindustrie auf den Markt bringt. Da hilft dann auch der Beipackzettel nicht wirklich weiter. Schon gar nicht dem Laien, denn der ist nicht in der Lage, die möglichen Gefahren richtig einzuschätzen.

 

Gefährliche Medikamente und deren Nebenwirkungen, von denen die meisten Menschen nichts ahnen:

  • Stundenlange Erektionen bei Jungen im Alter von nur 8 Jahren durch Ritalin, die zu bleibenden Schäden führen und dauerhaft impotent machen können
  • Krankhafte/r Spielsucht, Kaufrausch, Sexsucht bzw. Fressatacken durch Parkinsonmedikamente
  • Aufnahme in die Notaufnahme bis hin zum Tod (sogar bei nur einmaliger Einnahme) durch Schmerzmittel die Metamizol enthalten
  • Erinnerungslücken, Vergesslichkeit und Orientierungslosigkeit durch Cholesterinsenker
  • Depressionen durch Antibiotika
  • Alzheimer durch Schlaf- und Beruhigungsmittel und Psychopharmaka, aber auch durch starke Schmerzmittel und Antiepileptika
  • Potenzstörungen bis hin zu dauerhafter Impotenz durch Betablocker
  • Inkontinenz und/oder Durchfall durch Blutdrucksenker
  • Schlaflosigkeit, Angstzustände, Gleichgewichtsstörungen, Herzrasen, Psychosen, rasende Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, Desorientierung, Taubheitsgefühl, Wahnvorstellungen durch Malariaprophylaxe mit dem Wirkstoff Mefloquin
  • u. v. m.

Vorstehende Arzneimittel und deren Nebenwirkungen sind nur eine sehr kleine Auswahl, daher ist also Vorsicht geboten!

Zumindest aber solltest du als Patient immer einen Medikamentenplan bei dir führen und lieber einmal mehr bei deinem Arzt nachfragen. Teile deinem Arzt auch alle frei verkäuflichen Medikamente mit, falls du diese einnimmst.

Grundsätzlich gilt natürlich: „Weniger ist mehr“!

Denn es müssen nicht immer Medikamente sein bzw. nicht immer so viele Arzneimittel. Wie du rechtzeitig vorbeugst oder deine Situation verbessern kannst, erfährst du in meinem Detox-Kurs.

Ich freue mich, wenn dir meine heutigen Informationen gefallen haben und über deinen Kommentar!

Alles Liebe und bis bald

Gabi

 

 

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Als Präventionsberaterin, Fitness-Coach sowie Autorin für Gesundheits- und Mental-Ratgeber helfe ich gesundheitsbewussten Frauen, die wenig Zeit haben, auf natürliche, einfache Weise für einen ganzheitlich, gesunden Körper zu sorgen. Außerdem mache ich Mut eigene Wege zu gehen, Stress und Belastungen loszuwerden und deinen persönlichen Traum zu leben, damit auch deine Seele glücklich ist.

4 Antworten

  1. SUPER, Danke für diese sehr wichtige Aufklärung. Auf Grund von Medikamenten-Nebenwirkungen befasse ich mich seit vielen Jahren mit Nahrungsergänzungen und gesunde Lebensweise als wesentlich bessere Alternative. Damit erhalte ich eine bessere vorbeugende Gesundheit.

    • Lieber Peter,
      entschuldige, dass ich erst heute dazu komme, auf deinen Kommentar zu antworten. Derzeit habe ich sehr viel in Projekten zu tun und komme fast zu nichts anderem mehr.
      Es freut mich, dass dich das Thema interessiert und du dich seit Jahren damit befasst. Und ich gebe dir vollumfänglich recht, mit natürlichen Mitteln erhält man seine Gesundheit und es ist eine wesentlich bessere Alternative.
      Liebe Grüße
      Gabi

  2. Liebe Gabi,

    gerade habe ich deinen Artikel entdeckt. Da muss ich doch einfach auch noch was dazu sagen. Es stimmt, was du da schreibst, kann ich aus pharmazeutischer Sicht nur bekräftigen.

    Ich kann aber nur sagen, dass die meisten Menschen auch lieber den Göttern in Weiß alles abnehmen, nach dem Motto: „Mach mein Fahrzeug wieder gesund“ und zwar OHNE zu hinterfragen, ob das gut ist, was sie da so alles einwerfen an Medikamenten. Viele Medikamente beeinflussen sich gegenseitig und haben auch Wechselwirkungen. Sehr oft ist es so, dass ein Medikament eine Nebenwirkung hat und gegen diese Nebenwirkung wird dann das nächste verordnet usw. usf…..

    Eine ganz neue Mode ist es, bei allen Schmerzmitteln Pantoprazol oder Omeprazol zu verordnen. Angeblich als Magenschutz. Ich hatte, als diese Medikamente so richtig in Mode gekommen sind ein blödes Gefühl und habe recherchiert, was die Dinger denn machen. Ich sage dazu immer: da wird der Magen erschlagen, damit er sich nicht mehr wehren kann!

    Letzten Endes machen sie abhängig und man weiß noch nicht, was die Langzeitfolgen sind. Deshalb wird in der Packungsbeilage geraten, das nur ein paar Tage zu nehmen, was aber niemanden daran hindert, 100er Packungen immer und immer wieder zu verordnen. Und die Menschen schlucken es einfach. Ohne zu hinterfragen. Und wundern sich, dass sie Probleme bekommen, wenn sie mal keine Magenpillen haben, weil sie vergessen haben ein Rezept zu holen.

    Das dicke Ende wird aber mit Sicherheit noch kommen, aber da ist dann ein Großteil der Bevölkerung schon abhängig, denn der Magen kann nicht mehr selbständig Magensäure produzieren.

    • Liebe Barbara,
      genau so ist es, was du da ansprichst, es ist sooooo Gefährlich, deshalb will ich aufrütteln und hoffe, dass viele Menschen meinen Beitrag lesen und künftig mal hinterfragen und vielleicht auch vorbeugend tätig werden.
      Herzliche Grüße und vielen lieben Dank für deinen tollen und aufklärenden Kommentar aus fachlicher Sicht als Apothekerin
      Gabi

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