Unsere Lebensmittel verlieren immer mehr an Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente etc.) und enthalten heute wesentlich weniger Nährstoffe als dies früher der Fall war.
Den kontinuierlichen Abbau dieser wertvollen Inhaltsstoffe zeigt die nachfolgende Vergleichsstudie, die du auf dieser Seite weiter unten findest. Hier wird der Verlust an Nährstoffe ab dem Jahr 1985 bis 1996 und weiter bis 2002 verglichen.
Du als Verbraucher hast das Nachsehen, denn von außen siehst du den Lebensmitteln leider nicht an, dass sie durch Überdüngung, Einsatz von Pestiziden, Umweltbelastungen, Monokultur, lange Transportwege, Lagerzeiten sowie industrieller Verarbeitung viele der Gesundheit dienlichen Inhaltsstoffe eingebüßt haben.
Somit müssen wir immer größere Mengen verzehren, um auf die Mengen an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen etc. zu kommen, die unser Körper so dringend braucht, um gesund zu bleiben. Derzeit empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung 5 bis 7 Portionen á 200 Gramm erntefrisches Obst, Gemüse und Salat pro Person pro Tag, Tendenz steigend.
Empfehlungen innerhalb der EU liegen teilweise deutlich höher. Dies ist beispielsweise auch der Grund, weshalb Herr Prof. Holsboer, Leiter des Max Planck Institutes in München und renommierter Forscher über Alterungsprozesse, eine regelmäßige Ergänzung der Nahrung durch Nahrungsergänzungsmittel ab dem 25. Lebensjahr empfiehlt.
Die meisten Menschen schaffen es leider nicht, die o.g. Menge an erntefrischem Obst, Gemüse und Salat zu verzehren. Zudem rauben viele Dinge unserem Körper wichtige Vitalstoffe. Nebendem Rauchen, Alkohol und Stress sind die Einnahme von Medikamenten ware "Nährstoffräuber".
M. E. bleibt da nur der Griff zu einer sinnvollen Nahrungsergänzung. Sinnvoll deshalb, weil du hier nicht wahllos zugreifen, sondern auf natürliche und qualitativ hochwertige Produkte setzen solltest. Woran du eine gute Nahrungsergänzung erkennst, die dir wirklich nutzt und deiner Gesundheit gut tut, erfahrst du hier: "Nahrungsergänzung"
Vergleich einer in 1985 erstellten Studie und den in 1996 und 2002 in einem Lebensmittellabor ermittelten Werten in Obst und Gemüse | ||||||
Untersucht wurden Mineralien und Vitamine in mg je 100 g Lebensmittel | ||||||
untersuchte Lebensmittel |
untersuchte
Inhaltsstoffe |
Ergebnis
1985 |
Ergebnis
1996 |
Ergebnis
2002 |
Differenz
1985 - 1996 |
Differenz
1985 - 2002 |
Brokkoli |
Calcium
Folsäure Magnesium |
103
47 24 |
33
23 18 |
28
18 11 |
- 68%
- 52% - 25% |
- 73%
- 62% - 55% |
Bohnen |
Calcium
Fohlsäure Magnesium Vitamin B6 |
56
39 26 140 |
34
34 22 55 |
22
30 18 32 |
- 38%
- 12% - 15% - 61% |
- 51%
- 23% - 31% - 77% |
Kartoffeln |
Calcium
Magnesium |
14
27 |
4
18 |
3
14 |
- 70%
- 33% |
- 78%
- 48% |
Möhren |
Calcium
Magnesium |
37
21 |
31
9 |
28
6 |
- 17%
- 57% |
- 24%
- 75% |
Spinat |
Magnesium
Vitamin C |
62
51 |
19
21 |
15
18 |
- 68%
- 58% |
- 76%
- 65% |
Apfel | Vitamin C | 5 | 1 | 2 | - 80% | - 60% |
Banane |
Calcium
Folsäure Magnesium Vitamin B6 |
8
23 31 330 |
7
3 27 22 |
7
5 24 18 |
- 12%
- 84% - 13% - 92% |
- 12%
- 79% - 23% - 95% |
Erdbeeren |
Calcium
Vitamin C |
21
60 |
18
13 |
12
8 |
- 14%
- 67% |
- 43%
- 87% |
Grund: ausgelaugte Böden, Luftverschmutzung, zu schnelles Wachstum und lange Lagerung
Quelle: 1985 Pharmakonzern Geigy (Schweiz). 1996 Lebensmittellabor Karlsruhe/Sanatorium Oberthal 2002